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Weltkongreß der Federation Internationale Pharmaceutique#

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Eines der wichtigsten Merkmale der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der außergewöhnliche Fortschritt, der in der Wissenschaft und Technik gemacht wurde. So auch im Bereich der Chemie und der damit verbundenen Pharmazeutik. Angeregt durch diese Entwicklungen nahmen in vielen Ländern die wissenschaftlichen Organisationen konkrete Formen an. Auf internationaler Ebene zeichnete sich eine Zusammenarbeit der Forscher ab. 1865 fand ein internationaler Kongreß der Apotheker in Braunschweig statt, der nächste in Wien und viele andere folgten. Während einige Apotheker mit der Erforschung neuer Gebiete der Wissenschaft befaßt waren, suchten andere neue Wege zum Schutz der Apothekenoffizien. In dieser Phase wurden viele nationale pharmazeutische Verbände gegründet, deren Bemühungen aber auf nationale Ebene beschränkt blieben. Es gab keine Koordinierung und keine internationale Zusammenarbeit. Die Gründung der Federation Internationale Pharmazeutique im Jahre 1912 beendete diese Situation. Sie vereinigte die nationalen Verbände und verband beide Aspekte der Pharmazie, die wissenschaftliche und berufliche unter einer Dachorganisation. Diese Organisation veranstaltet einmal jährlich einen internationalen Kongreß, der als Forum für Wissenschafter und praktizierende Apotheker dient. Das Markenbild zeigt eine Standwaage mit kaiserlichem Doppeladler.