[{SlideShowNav}]

[{Image class='image_left' caption='© Österreichische Post' src='RedakII_821210a_1.jpg' height='300' width='229'}] 

!!Moderne Kunst in Österreich /Prof. [Ernst Fuchs|Biographien/Fuchs,_Ernst_(geb_1930)]: Mädchenkopf

__Sonderpostmarkenserie__ 8. Wert
 

Ernst Fuchs umschreibt die Bedeutung der Briefmarke in seiner Kindheit als das "kleine Fenster in die große Welt". Mit seiner für diese Sonderpostmarke entworfenen Arbeit öffnete sich ein kleines Fenster auf seine Kunst und auf die Kunst überhaupt. Die Marke ist das Medium, das imstande ist, ein kleines Kunstwerk als originalgraphisches Werk in den Blick des Schauenden zu bringen, ja selbst in den Zugriff des Verbrauchers kann das Kunstwerk gelangen, ohne konsumiert zu sein. Denn der Stempel auf einer Briefmarke ist ja die höchste Bestätigung der Gültigkeit der Marke. Im Falle der Briefmarke mit seinem Werk "Mädchenkopf", wollte Ernst Fuchs keinen Enturf machen, sondern eine Briefmarke. So entschloss er sich am kleinen Stahlblock zu arbeiten, und diese Marke in der Art eines Markenstechers auszuführen. So hatte der Entwurf das gleiche Format wie seine Ausführung in der Sonderpostmarke und damit keine Übergröße, die eventuell entstellende Verkleinerungen nach sich gezogen hätte. Ernst Fuchs bezeichnete den kleinen Kopf auf dieser Marke als "Muse der Republik". Sie sollte vielen Menschen, die sie sehen würden, einen musischen Anlaß geben, sich mit den Künstlern unter den Zeitgenossen näher zu befassen.

 [{Metadata Suchbegriff='Kunst Bildhauer Maler' Kontrolle='Nein' }]