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800 Jahre Weiz#

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Die kleine Industriestadt Weiz liegt abseits der großen Verkehrsadern in einer klimatisch außerordentlich günstigen Lage an der Grenze zwischen dem Steirischen Randgebirge und dem Oststeirischen Hügelland in 477m Seehöhe, 27 km nordöstlich von Graz. Im Jahre 1140 wird der Name Weiz zum erstenmal in einer Bestellungsurkunde des Priesters Ortlof zum Seelsorger am Weizberg genannt, 1152 ist die Burg Weiz urkundlich bezeugt, 1180 ein Otwin und 1185 ein Otto von Weiz erwähnt. 1188 ist Weiz erstmalig als Ort genannt, der Anlage nach als Markt gegründet, jedoch erst 1241 ausdrücklich als solcher benannt.Da es zu den Besonderheiten des Weizbaches gehört, auch im strengsten Winter nicht zuzufrieren, waren alle Voraussetzungen zur Nutzung der Wasserkraft gegeben. So gab es bereits im Mittelalter Mühlen und verschiedene Schmiedebetriebe am Bach und seinen Seitenarmen. Für den Aufstieg von Weiz zur modernen Industriestadt hatte vor allem die Errichtung des ELIN-Werkes große Bedeutung. Das älteste erhaltene Bauwerk von Weiz ist die St. Thomas- oder Taborkirche, die vor 1188 im romanischen Stil erbaut wurde.