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Landesausstellung - 1000 Jahre Oberösterreich#

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In der ehemaligen kaiserlichen Burg in Wels fand im Zeitraum vom 28. April bis 26. Oktober 1983 die Landesausstellung Oberösterreichs statt. Die Ausstellung "1000 Jahre Oberösterreich - das Werden eines Landes", führte den interessierten Besucher durch die Geschichte Oberösterreichs vom 10. bis ins 20. Jahrhundert. Am Beginn der Ausstellung stand der Traungau zur Zeit der Grafen von Lambach, denen zum ersten Mal gelungen war, in diesem Raum ein Herrschaftsgebilde zu schaffen. Daran konnten die steirischen Otakare anknüpfen. Im Georgenberger Vertrag von 1186 wurden die Babenberger als Erben der Otakare eingesetzt. Ihnen gelang es nach 1192, die Landeshoheit über den Attergau, aber auch über das Herrschaftsgebiet der Grafen von Schauenburg auszudehnen. Nördlich der Donau wurde um 1220 die große Mühl zur Grenze gegen das Hochstift Passau. Entscheidend für das Werden des Landes war die Regierungzeit von Przmysl Ottokar II. und Albrechts I.. Das Bistum Linz wurde unter Kaiser Josef II. gegründet. Im Jahre 1779wurde das Innviertel erworben, und mit der vollzogenen Eingliederung des Salzkammergutes kam Oberösterreich jene Bedeutung zu, die es den übrigen Ländern gleichwertig machte. Die Bildung des Landes Oberösterreich in seiner heutigen Form geht auf die politischen Strömungen des Revolutionsjahres 1848 zurück. Das Februarpatent von 1861 gewährte Oberösterreich die Einrichtung eines Landtages und den Titel Erzherzogtum.