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100 Jahre Landesmuseum für Kärnten#

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Das Markenbild zeigt einen Ausschnitt des Dionysosmosaiks aus Virunum (um 276 n.Chr.) und damit eines der kostbarsten Exponate der archeologischen Sammlung des Landesmuseums für Kärnten. Bereits 1820 plante man nach dem Vorbild anderer Länder der österreichischen Monarchie auch in Klagenfurt die Gründung eines Kärntner Landesmuseums. Erst 1844 nach der Gründung des Geschichtsvereins für Kärnten durch Gottlieb Freiherr von Ankershofen wurde mit der Einrichtung einer kulturhistorischen Abteilung in einzelnen Räumen des Landhauses ein wirklicher Anfang gemacht. Durch einige andere Sammlungen ergänzt, wurden die Räume des Landhauses bald zu eng für diese Zwecke. So wurde 1877 ein Komitee eingesetzt, um die Vorplanung eines eigenen Museumsgebäudes durchzuführen. Dank der Unterstützung der Kärntner Sparkasse konnte am 24. April 1879 der Grundstein für dieses Gebäude gelegt werden. Nach den Plänen von Gustav Gugitz errichtet, wurde der Bau im Herbst 1883 fertiggestellt. Am 10. Juli 1884 wurde in Anwesenheit des Kronprinzen Rudolf der Schlußstein verlegt. Das Landesmuseum für Kärnten bewahrt in seinen Räumen nicht nur Zeugnisse der Vergangenheit Kärntens und der Eigenart seiner Natur auf, sondern hat auch als Forschungs- und Fortbildungsstätte in Kärnten eine große Bedeutung.