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850 Jahre Vöcklabruck#

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Die Bezirksstadt Vöcklabruck feierte im Jahr 1984 ihren 850. "Namenstag", denn in einer Urkunde aus dem Jahr 1134, die sich auf die Schenkung einer Brücke über die Vöckla bezieht, kommt erstmals der Name "pons Veckelahe" vor. 1143 erbaute Pilgrim von Wenge neben dieser Brücke eine Kirche zu Ehren des hl. Ägidius und ein Spital für Pilger und Arme, das neben Friesach (Kärnten) und Erfurt (Thüringen) das drittälteste im deutschen Sprachraum war. Im Laufe der Zeit entwickelte sich neben der Brücke eine Siedlung mit dem Namen "Villa Veclabrucce", dieser Stadtteil von Vöcklabruck trägt auch heute noch den Namen der Übersetzung des lateinischen Wortes "villa", nämlich "Dörfl". Die Stadt war bereits zur Römerzeit ein wichtiger Straßenknotenpunkt an der Reichsstraße Lorch-Wels-Salzburg. Mitte des 13.Jahrhunderts wurde die Siedlung zum Markt erhoben. In einer Urkunde aus dem Jahre 1353 wurde der Ort erstmals als "Stadt" bezeichnet. Der große Förderer der Stadt, Kaiser Maximilian I., ließ um 1500 die beiden Stadttürme mit prächtigen Wappenfresken schmücken, die 1957-59 wiederentdeckt und restauriert wurden. So besitzt Vöcklabruck die einzigen in Österreich noch erhaltenen Türme mit Wappenfresken. Das Markenmotiv zeigt den "Unteren Stadtturm" und das Stadtwappen.