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[{Image class='image_left' src='RedakII_880518a_1.jpg' height='300' caption='© Österreichische Post' width='211'}] 

!!Salzburger Landesausstellung 1988 im Stift Mattsee - Die Bajuwaren von Severin bis Tassilo

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Die gemeinsame Landesausstellung des Landes Salzburg in Mattsee und des Freistaates Bayern in Rosenheim fand vom 18. Mai bis zum 6. November 1988 statt. Sie hatte den bewegten Zeitraum der Völkerwanderung nach dem Abzug der Hunnen bis zur Vormachtstellung des Frankenreiches unter Karl dem Großen zum Inhalt. Zwei historische Ereignisse gaben dabei den zeitlichen Rahmen für diese Ausstellung vor. Im Jahre 488 gab König Odoakar, der 476 die Herrschaft in Rom übernommen hatte, den Befehl zum Abzug der bedrohten romanischen Bevölkerung aus dem Gebiet zwischen Donau und Alpen. Mit dem Jahr 788 endete die erste bedeutende Epoche der bayrischen Geschichte. In dieser Zeit wurden alle Grundlagen geschaffen, die Altbayern und Österreich bis heute prägen und verbinden. Deshalb nahmen das österreichische Bundesland Salzburg, das aus dem 798 errichteten bayrischen Erzbistum hervorgegangen ist, und der Freistaat Bayern diesen 1200sten Jahrestag zum Anlaß, erstmals gemeinsam eine Großausstellung durchzuführen.
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