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Eröffnung des Karawanken-Straßentunnels#

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Die Karawanken sind Teil der südlichen Kalkalpen und natürliche Grenze zwischen Slowenien und Kärnten. Bereits in vorchristlicher Zeit bestanden rege Fernhandelsbeziehungen in diesem Gebiet. Das Karawankenmassiv stellte dabei ein fast unüberwindliches Hindernis dar. Der erste Transportweg war ein von den Römern errichteter Saumpfad über den Loibl. Der entscheidende Schritt zum Ausbau der Verbindung wurde am 25. August 1728 gesetzt, als Kaiser Karl VI., Vater von Kaiserin Maria Theresia, die ausgebaute Loiblstraße eröffnete. Als auch diese Straße den Erfordernissen moderner Handels- und Reiseanforderungen nicht mehr entsprach, begann man mit dem Bau des 8016 m langen Karawankeneisenbahntunnels, der am 30. September 1909 eröffnet wurde. Das Zeitalter des Automobils und das damit verbundene gestiegene Verkehrsaufkommen führten zum Bau des Karawankenstraßentunnels, dessen Fertigstellung die unmittelbare Verbindung vom Norden in den Süden und Südosten Europas sicherstellt.