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Volksbrauchtum und volkskundliche Kostbarkeiten - Almabtrieb/Tirol#

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Seit Jahrhunderten wird der Almabtrieb als fester Bestandteil bäuerlichen Brauchtums festlich begangen. Im gesamten Alpenraum, aber besonders im Gebiet um Zell am Ziller, wird diese Tradition gepflegt. Am 1. Sonntag im Oktober kehrt das geschmückte Vieh von den Almen in die heimatlichen Ställe zurück. Die sogenannte Moarkuh (die Leitkuh) führt den mit Blumen, Bändern, Spruchtafeln und Heiligentafeln geschmückten Zug an. Nur wenn es Unglücks- oder Todesfälle beim Vieh oder einen Todesfall in der Familie gegeben hat, entfällt dieser Schmuck. Nach der Reihe folgen Rinder, Kalbinnen, Stiere, junge Ochsen und das Kleinvieh wie Schafe und Ziegen. Zehntausende Besucher aus dem In- und Ausland erleben diesen bäuerlichen Festtag alljährlich mit.