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© Österreichische Post
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1000 Jahre Ostarrichi - Kaiser Maximilian I#

Sonderpostmarkenserie

In ganz Österreich wird in diesem Jahr der tausendjährige Geburtstag des Landes mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Die österreichische Post & Telekom Austria feiert den Anlaß der vor 1000 Jahren erfolgten ersten urkundlichen Nennung von Österreich auf ihre Weise: Mit der Herausgabe einer zehnteiligen Sonderpostmarkenserie. Die vierte Marke der Serie zeigt Kaiser Maximilian, den "Letzten Ritter" und "Kaiser der Zeitenwende", wie er gerne von den Historikern genannt wird. Er mehrte durch kluge Heiratspolitik die habsburgische Hausmacht und schuf den Keim des habsburgischen Weltreiches. Seine Ehe mit Maria von Burgund brachte den Habsburgern die Niederlande ein, durch die Vermählung seines Sohnes Philipp mit Johanna von Spanien gewannen sie Spanien und später Gebiete in der neuen Welt. Die Hochzeit seines Enkels Ferdinand I. sicherte den Habsburgern wenige Jahre nach Maximilians Tod im Jahr 1519 den Besitz von Böhmen und Ungarn. Nach Maximilians Tod baute Ferdinand I., dem sein kaiserlicher Bruder Karl V. die österreichischen Länder zugesprochen hatte, ab 1527 die österreichische Zentralverwaltung zur Stärkung der landesfürstlichen Gewalt auf. Die Grundzüge der Verwaltung blieben über 320 Jahre bis zum Revolutionsjahr 1848 in ihren Grundzügen unverändert.||