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[{Image class='image_left' width='300' src='RedakII_970221b_1.jpg' caption='© Österreichische Post' height='193'}] 

!!150 Jahre Österreichische Akademie der Wissenschaften

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Die Österreichische Akademie der Wissenschaften wurde als Kaiserliche Akademie der Wissenschaften vor 150 Jahren gegründet. Zwar gehen die Bestrebungen um die Errichtung einer Akademie der Wissenschaften in Wien mehr als zweieinhalb Jahrhunderte zurück. Prinz Eugen und Gottfried Wilhelm Leibniz, der bereits 1713 die Errichtung einer Akademie angeregt hatte, sind mit diesen Bemühungen verbunden. Doch erst eine Bittschrift von zwölf Gelehrten im Jahr 1837 führte nach langen Beratungen zu ihrer Gründung durch kaiserliches Patent vom 14. Mai 1847. In der Geschäftsordnung heißt es: "Die Österreichische Akademie der Wissenschaften ist eine unter dem besonderen Schutz des Bundes stehende juristische Person öffentlichen Rechts. ( . . . ) Ihre Aufgabe ist es, die Wissenschaft auf allen Gebieten, insbesondere im Bereich der Grundlagenforschung, in jeder Hinsicht zu fördern." Heute ist die Österreichische Akademie der Wissenschaften Gelehrtengesellschaft und zugleich eine der führenden außeruniversitären Forschungseinrichtungen des Landes. Ihr Hauptsitz ist (seit 1857) die 1753- 1755 vom Hofarchitekten Jean Nicolas Jadot erbaute "Universitätsaula" im Zentrum von Wien. Zur Struktur: Die Österreichische Akademie der Wissenschaften ist in zwei Klassen gegliedert, die mathematisch-naturwissenschaftliche und die philosophisch-historische Klasse. Sie wählt bedeutende Gelehrte zu ihren Mitgliedern: zu wirklichen Mitgliedern, korrespondierenden Mitgliedern im In- und Ausland sowie zu Ehrenmitgliedern. An der Spitze der Akademie steht das Präsidium, das sich aus vier aus den Reihen der wirklichen Mitglieder gewählten Persönlichkeiten zusammensetzt. Das Präsidium sowie die Gesamtsitzung und die Klassensitzungen, zu denen die wirklichen Mitglieder einmal im Monat zusammenkommen, sind die Entscheidungsgremien der Akademie. Diese Sitzungen sind Ort des wissenschaftlichen Gedankenaustausches, sie entscheiden aber auch über die an den derzeit 65 Forschungseinrichtungen (Institute, Forschungsstellen, Kommissionen) der Akademie durchzuführenden Forschungsprogramme. Das Markenbild zeigt eine symbolische Darstellung.
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