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400. Todestag des Heiligen Petrus Canisius#

Sonderpostmarke

Zum 400. Todestag des bedeutenden Kirchenlehrers editiert die Post & Telekom Austria eine Sonderpostmarke, als deren Motiv der "Canisiusaltar" im Innsbrucker Theologenkonvikt "Canisianum" gewählt wurde. Peter Kanis (latinisiert Petrus Canisius) kam am 8. Mai 1521 in Nijmegen in den Niederlanden zur Welt. Die Stadt besaß damals deutsches Gepräge und hatte Sitz und Stimme im deutschen Fürstenrat. Canisius entschied sich für den Priesterberuf und empfing die Priesterweihe in Köln. Er wurde Professor an der Universität Ingolstadt und im Jahre 1550 Rektor. Sein weiterer Lebensweg führte ihn als Lehrer nach Wien, Innsbruck und viele andere bedeutende Städte Europas. In Innsbruck verschaffte er dem Jesuitenkolleg besonderen Rang. Seinen Lebensabend verbrachte Canisius in der Schweiz, wo er sein letztes Jesuitenkolleg gründete. Am 21. Dezember 1597 starb Canisius im 77. Lebensjahr. Petrus Canisius wurde 1864 selig- und 1925 heiliggesprochen und zum Kirchenlehrer ernannt. Da er keine Mühe scheute, die kirchliche Einheit wiederherzustellen, wird er als "zweiter Apostel Deutschlands nach Bonifatius" (Papst Leo XIII.) bezeichnet. Als 1964 die Diözese Innsbruck errichtet wurde, erwählte man ihn zum Diözesanpatron.