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Romy Schneider#

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Romy Schneider ist am 23. September 1938 als Tochter des Schauspieler-Ehepaares Magda Schneider und Wolf Albach-Retty in Wien geboren. Schon als junges Mädchen schrieb sie in ihr Tagebuch: "Ich muss unbedingt Schauspielerin werden. Ich muss!" 1953 war es schließlich so weit: Sie debütierte in dem Film "Wenn der weiße Flieder wieder blüht", danach folgten in kurzem Abstand die Produktionen "Feuerwerk", "Mädchenjahre einer Königin" und "Die Deutschmeister". Den internationalen Durchbruch schaffte sie 1955 mit dem ersten Teil der bekannten Sissi-Trilogie, wofür sie mit einem Bambi ausgezeichnet wurde.

Romy Schneiders Leben war geprägt von Höhen und Tiefen. Einerseits der gefeierte Filmstar, andererseits die von der internationalen Presse fallen gelassene Schauspielerin; da die glückliche Frau an der Seite berühmter Lebensgefährten (unter anderem der berühmte Alain Delon), dort der depressive Mensch, der von harten Schicksalsschlägen (mehrere Scheidungen, der Tod des vierzehnjährigen Sohnes) geprüft wurde. In den Sechziger- und Siebzigerjahren drehte Romy Schneider fast ausschließlich Filme in Frankreich. In dieser Zeit wirkte sie in sowohl künstlerisch als auch kommerziell erfolgreichen Produktionen mit und brillierte in zahlreichen Streifen an der Seite von Weltstars wie Michel Piccoli oder Yves Montand. Kurz nach der Premiere ihres letzten Films (1982: "Die Spaziergängerin von Sans-Souci") wurde Romy Schneider tot in ihrer Wohnung in Paris aufgefunden. Ihr Herzversagen wurde von zahlreichen Medien als "Tod aus gebrochenem Herzen" gedeutet. Sie ruht auf einem kleinen Landfriedhof in Boissy-sans-Avoir, 50 Kilometer vor Paris. Auf Wunsch von Romy Schneider steht auf dem Grabstein nur ihr bürgerlicher Name: Rosemarie Albach.