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[{Image src='211370.jpg' alt='Tag des Sports, Elisabeth Görgl' caption='© Österreichische Post' class='image_left' width='300' height='194'}]

!!Tag des Sports - Elisabeth Görgl

__Sonderpostmarke__


„Elisabeth Görgl mit Courage zu Gold!“ – so titelte „Der Standard“ nach dem Sieg von Lizz Görgl im Super-G bei der Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen im vergangenen Winter. Ein paar Tage danach setzte die sympathische Sportlerin noch eines drauf und holte sich beim Abfahrtsbewerb Goldmedaille Nummer zwei. Ganz Österreich jubelte über die frischgebackene Doppel-Weltmeisterin, die mit diesem zweifachen Triumph ihrer erfolgreichen Karriere den (vorläufigen) Höhepunkt setzte. Mit der neuen Sondermarke gratulierte die Österreichische Post AG nun auf ganz besondere Weise.
 Elisabeth Görgl, am 20. Februar 1981 in Bruck an der Mur geboren, wurde die Liebe zum Skisport gewissermaßen bereits in die Wiege gelegt, denn auch ihre Mutter, Traudl Hecher, sorgte seinerzeit als erfolgreiche Skirennläuferin für große sportliche Erfolge. Aufgewachsen in Parschlug, einer kleinen steirischen Gemeinde, absolvierte Lizz, wie sie von ihren Fans liebevoll genannt wird, das bekannte Skigymnasium Stams. Nach der siegreichen Teilnahme bei zahlreichen FIS-Rennen und ihren Einsätzen im Europacup (den sie in der Saison 2002/03 für sich entschied), konnte sie am 5. Jänner 2003 mit dem zweiten Platz im Slalom von Bormio ihre erste Podestplatzierung in einem Weltcuprennen feiern. Von da an ging es stetig bergauf – und im Laufe der vergangenen Jahre entwickelte sich Görgl zu einer der Spitzenläuferinnen innerhalb des ÖSV-Kaders. Mit zwei Bronzemedaillen bei den Olympischen Spielen von Vancouver 2010, einer Bronzemedaille bei der WM von Val d’Isère 2009, 29 Podestplätzen (davon drei Siege) bei Weltcuprennen, fünf österreichischen Staatsmeistertiteln und den oben erwähnten zwei Goldenen von Garmisch-Partenkirchen kann die allseits beliebte Sportlerin schon jetzt auf eine überaus erfolgreiche Laufbahn zurückblicken.

So sehr die neue „Speed-Queen“ Österreichs, die im heurigen Jahr zur „Sportlerin des Jahres“ gekürt wurde, auch dem Temporausch verfallen ist, privat liebt sie die Stille umso mehr. Ihre Kraft bezieht sie nach eigenen Angaben von ihrer Familie und ihrem Freund, mit dem sie gerne ihre Hobbys teilt: Tanzen, Musik, Yoga, Thaiboxen – und Wellness. In einem Interview danach gefragt, wie es sich als Doppel-Weltmeisterin so lebe, meinte sie kokett: „Geil. Das ist zwar ein blödes Wort, aber so fühlt es sich eben an!“