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Burgruine Leobenegg#

Bezirkshauptmannschaft: Spittal an der Drau Kaernten, Spittal an der Drau

Gemeinde: Krems/Kärnten Kaernten, Krems

Katastralgemeinde: Leoben Kaernten, Leoben



Heute nur mehr wenige Mauerzüge, darunter die rund-, spitz- und korbbogenförmigen Türgewände. Die auf einem steilen Felskegel über dem Dorf Leoben liegende Burgruine wurde urkundl.

1208 mit dem Salzburger Ministerialen Eberhardus de liubnecke genannt. Die Herren Leobenegg waren im 14. Jh. Marktrichter und Pfleger zu Gmünd (in der Pfarrkirche zu Gmünd ein prächtiger Grabstein des Phillip von Leobenegg, als Marschall des Bischofs von Brixen).

Vor 1600 übersiedelte die Familie dann nach Neu-Leobenegg im Lurnfeld; damals beginnender Verfall der Burg.


Eigentümer: Johann Koch vulgo Leobenegger


Weiterführendes#




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 338;
  • Henckel, Hugo, Burgen und Schlösser in Kärnten I, Klagenfurt-Wien 1964, Seite I/55
  • Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten III), Burgen und Schlösser um Hermagor, Spittal/Drau, Villach, 2. erw. Aufl., Wien 1986, Seite III/78