!!!Schloss St. Jakob im Rosental (Pfarrhof)

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__Bezirkshauptmannschaft:__ Villach-Land [{GoogleMap location='Kaernten, Villach-Land'}] \\

__Gemeinde:__ St. Jakob im Rosental [{GoogleMap location='Kaernten, St. Jakob im Rosental'}] \\

 __Katastralgemeinde:__  St. Jakob im Rosental
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Ein stattlicher zweigeschoßiger Bau mit Attikageschoß. Portal 
bezeichnet 1726, darüberliegende Doppelfenster in Renaissanceform; 
die übrigen Fenster mit ornamentaler, barocker Rahmung; neuer Zubau; 
Kapelle mit Gemälden der Heiligen Maria, Barbara und Katharina, 
bezeichnet 1615. 

1136 wird die Kapelle St. Jakob urk. erwähnt; vom 12. 
Jh. bis 1784 war das Kloster Ossiach Grundherr und Eigentümer. Zur 
Zeit der Kärntner Abwehrkämpfe 1919/20 waren Ort und Schloss hart 
umkämpft. 

Im Schloss ist die Pfarrkanzlei, im Neubau sind ein Theatersaal 
und Veranstaltungsräume untergebracht.

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__Eigentümer:__ Röm.-kath. Pfarre St. Jakob im Rosental

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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 541;
* Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten III), Burgen und Schlösser um Hermagor, Spittal/Drau, Villach, 2. erw. Aufl., Wien 1986, Seite III/157f


[{Metadata Art='Schloss' Bezirk='Villach-Land' Bundesland='Kärnten'}]