!!!Schloss Ebreichsdorf

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__Bezirkshauptmannschaft:__ Baden [{GoogleMap location='Niederoesterreich, Baden'}]
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__Gemeinde:__ Ebreichsdorf [{GoogleMap location='Niederoesterreich, Ebreichsdorf'}]\\

__Katastralgemeinde:__ Ebreichsdorf 
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[{Image src='Ebreichsdorf1.jpg' height='300' caption='Schloss Ebreichsdorf.\\© Niederösterreichischer Landespressedienst, St. Pölten.' alt='Schloss Ebreichsdorf' class='image_left' width='382'}]
Großer dreigeschoßiger Bau mit gequadertem Erdgeschoß, zwei Wehrtürmen (einer mit Zeltdach, der andere mit Spitzdach und vier Erkern), rechteckigem Hof mit derzeit verglasten Erdgeschoßlauben und Wappensteinen von Besitzern,freistehender Kapelle mit gotischem Chor und römischen Grabsteinen (im 19. Jh. erneuert). Im Inneren gepflegte Räume mit Balkendecken. Das in einem herrlichen Park gelegene Wasserschloss wurde 

1294 unter Otacher von Ebreichsdorf urk. erwähnt. Im 14. Jh. Besitz der Herren von Wallsee, 1487 von Matthias Corvinus erobert, 1529 von den Türken zerstört und 1581-88 teilweise neu errichtet (unter Hieronymus von Ebreichsdorf). 1639 Besitz des Wiener Bürgermeisters Daniel Moser, 1704/05 durch Pilati umgestaltet. 

Nach den Zerstörungen 1945 und während der Besatzungszeit wurde Ebreichsdorf durch den Architekten Prof. Lippert vorbildlich restauriert und mit gutem Inventar ausgestattet.

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__Eigentümer:__ Fam. Baron Drasche-Wartinberg


!Weiterführendes
> [Ebreichsdorf|AEIOU/Ebreichsdorf] (AEIOU)


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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Dehio Niederösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, neubearb. von Richard Kurt Donin, 3- neubearb. Auflage, Wien 1953, Seite 49f


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