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Schloss Erla (Erlakloster)#

Bezirkshauptmannschaft: Amstetten Niederoesterreich, Amstetten

Gemeinde: St. Pantaleon-Erla Niederoesterreich, St. Pantaleon

Katastralgemeinde: Erla Niederoesterreich, Erla



Das ehem. Kloster ist ein umfangreiches Gebäude mit zwei Höfen, schlankem Vierecksturm, Ostflügel mit Durchfahrt, auffallend hohem Dach mit zwei Reihen von Dachgaupen und ehem. kreuzgewölbten Kreuzgang; im rechteckigen Brunnenhof Grabsteine der ehem. Besitzer bzw. Äbtissinnen. Die Anlage macht einen imposanten wehrhaften Eindruck.

Um 1130 von Otto von Machland gegründet und als Benediktinerinnenabtei gestiftet. Otto von Machland ließ in den Jahren 1120 bis 1149 folgende Klöster und Burgen errichten: Baumgartenberg, Waldhausen, Säbnich und die Burgen Clam und Sarmingstein.

1583 wurde das Kloster Erla aufgehoben und Kaiser Rudolf II. widmete die Gebäude mit der Gutsherrschaft dem Königinkloster in Wien. 1782 neuerlich aufgehoben und ab 1832 mehrfacher Besitzerwechsel (die Familien Pereira, Fries, Coudenhove, u. a.).


Eigentümer: Seit 1906 Familie Goldschmidt

Weiterführendes#




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio Niederösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, neubearb. von Richard Kurt Donin, 3- neubearb. Auflage, Wien 1953, Seite 59