!!!Schloss Pragstein

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__Bezirkshauptmannschaft:__ Perg [{GoogleMap location='Oberoesterreich, Perg'}]\\

__Gemeinde:__ Mauthausen [{GoogleMap location='Oberoesterreich, Mauthausen'}]\\ 

__Katastralgemeinde:__ Mauthausen
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Würfelförmiger viergeschoßiger Bau, der gegen die Strömung der Donau kielartig zugespitzt ist (Pragstein stand bis 1860 auf einer Donauinsel, durch die Donauregulierung jedoch heute am linken Donauufer), mit einem hohen Dach auf einem Stichbogenfries. Die gewölbten Räume sind mit Renais-sancestuckrahmen verziert. 

Das Schloss wurde 1491 durch Lasla Prager erbaut. Die Familie Prager stammte aus Kärnten und führte in ihrem Wappen einen goldenen Affen an einer Kette. Die Bezeichnungen „Pragstein" und „Pragthal" stammen von dieser Familie, deren Gruft in der ehemals wehrhaften Kirche Altenburg, Bez. Perg liegt. 

Weitere Besitzer waren die Tschernembel (Protestantenführer), die Meggau, Cavriani, Thürheim. Im gut erhaltenen Schloss sind das Gemeindemuseum, eine Musikschule und Mietwohnungen untergebracht.

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;Eigentümer: Seit 1901 Gemeinde Mauthausen

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!Weiterführendes

> [Schloss Pragstein|AustriaWiki/Schloss_Pragstein] (Austria-Wiki)

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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, ErwinHainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger), hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Aufl., Wien 1977, Seite 195.

* Grüll, Georg (I), Burgen und Schlösser im Mühlviertel, 2. Aufl., Wien 1968, Seite 78ff.

* Sekker, Franz, Burgen und Schlösser, Städte und Klöster Oberösterreichs, in Georg Matthäus Vischers „Topographia Austriae superioris modernae, 1674", Linz 1925, Seite 209.


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