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Schloss Wildenau#

Bezirkshauptmannschaft: Braunau am Inn Oberoesterreich, Braunau am Inn

Gemeinde: Aspach Oberoesterreich, Aspach

Katastralgemeinde: Wildenau Oberoesterreich, Wildenau



Nach einem Brand 1880 sind von dem urspr. Bau nur mehr die Kapelle (heutige Filialkirche mit Altar aus dem Jahr 1616 u. einigen Arbeiten von Schwanthaler) und der im rechten Winkel dazu stehende Wohntrakt erhalten.

Anno 1383 wird Wildenau erstmals urk. erwähnt. Besitzer waren die Familien Aham (bis 1764) und Imsland (bis 1871). Das Schloss erlebte im Lauf der Jahrhunderte eine Reihe von Schicksalsschlägen: div. Plünderungen im Spanischen Erbfolgekrieg und in den Franzosenkriegen, Brände 1809 und 1880 sowie anschließend die Abbruchsarbeiten.

Das „Trostgsangl" des oberösterreichischen Volksdichters Stibler berichtet über den Niedergang von Wildenau.


Eigentümer
Dr. Ernst W. Schuster

Weiterführendes#




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, ErwinHainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger), hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Aufl., Wien 1977, Seite 377.
  • Hille, Oskar, Burgen und Schlösser in Oberösterreich, einst und jetzt, Horn 1975, Seite 316ff.