!!!Schloss Frauheim

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__Bezirkshauptmannschaft:__  Leibnitz [{GoogleMap location='Leibnitz'}]\\

__Gemeinde:__ Ragnitz [{GoogleMap location='Ragnitz'}]\\ 

__Katastralgemeinde:__  Badendorf [{GoogleMap location='Badendorf Leibnitz'}]
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[{Image src='frauenheim b wildon.jpg' alt='Schloss Frauheim - Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681' height='320' class='image_right' caption='Schloss Frauheim\\Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681' width='522'}]

Geschlossener Vierflügelbau des 17. Jh.s mit drei Ecktürmen um einen 
quadratischen Hof. Zweigeschoßige Kapelle (Restaurierung 1959) mit 
Stuckverzierung über dem Eingang (spätes 17. Jh.) und gleichzeitigem 
Hochaltar mit Bild der Anna selbdritt. 

1853 wurden von der damals abgebrochenen Kapelle der [Grazer Burg|Wissenssammlungen/Burgen_und_Schlösser/Steiermark/Graz] Fresken des Egid de Rye hierher übertragen. An der Straße vor dem Schloss Steinfigur des hl. Johannes Nepomuk aus der Mitte des 18. Jh.s. Der urspr. kleine Edelhof der Bischöfe von Seckau wurde im 16. 
Jh. zum Schloss ausgebaut. Im 18. Jh. erfolgte die Umgestaltung der Türme, der Wohnräume des Obergeschoßes und der Kapelle. 

Besitzer waren Nikolaus von Frauheim (Anfang des 14. Jh.s), die Familie Rindsmaul 
(ab 1415) und ab 1685 dann die Freiherren von Kellersperg. Letzte Restaurierungsarbeiten 1986.


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__Eigentümer:__  Ernst, Hans und Georg Freiherr von Kellersperg

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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite  321 f; 
* Dehio Steiermark Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz), bearb. von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn, Wien 1982, Seite 112f


[{Metadata Art='Schloss' Bezirk='Leibnitz' Bundesland='Steiermark' Suchbegriff=' '}]