!!!Schloss Gabelkhofen

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__Bezirkshauptmannschaft:__  Judenburg [{GoogleMap location='Judenburg'}]\\

__Gemeinde:__ Fohnsdorf [{GoogleMap location='Fohnsdorf'}]\\ 

__Katastralgemeinde:__  Hetzendorf [{GoogleMap location='Hetzendorf Judenburg'}]
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[{Image src='gabelhofen b judenburg.jpg' caption='Schloss Gabelkhofen\\Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681' alt='Schloss Gabelkhofen - Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681' height='320' class='image_right' width='533'}]

Die gut erhaltene Wasserburg der Renaissance wurde Mitte des 16. Jh.s unter Verwendung gotischer Bauten in die heutige rechteckige Form gebracht (die Wassergräben sind trockengelegt). Schmaler Zwinger, hohe Ringmauer mit Torturm sowie mit vier runden Ecktürmen; das Schloss ist vierflügelig und mehrgeschoßig; das oberste Geschoß mit Schießscharten 
und vier Eckerkern mit Kegeldächern, hofseitig Freitreppe sowie Arkaden auf schlanken Rundpfeilern mit toskanischen Kapitellen.

An der Abzweigung von der Bundesstraße das sogenannte Gabelkhofener Kreuz, eine Wegkapelle mit barocker Pietä aus dem 18. Jh. (1952 restauriert). Das wahrscheinlich aus 1445 stammende Schloss war 1536-96 im Besitz der Familie Pranckh, bis 1775 in dem der Gabelkhofer. 1827 kam es ins Eigentum des Fürsten Johann Liechtenstein.

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__Eigentümer:__  Gemeinnützige Industriewohnungsgesellschaft Linz

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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite  255f 
* Dehio Steiermark Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz), bearb. von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn, Wien 1982, Seite 127f


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