!!!Schloss St. Lambrecht

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__Bezirkshauptmannschaft:__  Murau [{GoogleMap location='Murau'}]
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__Gemeinde:__ St. Lambrecht [{GoogleMap location='St Lambrecht'}]\\ 

__Katastralgemeinde:__  St. Lambrecht 
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[{Image src='st lambrecht.jpg' alt='Schloss St. Lambrecht' caption='Schloss St. Lambrecht\\Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681' class='image_right' width='450' height='273'}]

Heute noch erhalten sind Teile der Ummauerung, des Torturms im Norden mit barockem Wohnhaus sowie der sechsgeschoßige Bergfried mit spätgotischen Fenstergewänden; am Portal Erneuerungsinschriften von 1843. 

Die Schlosskapelle Maria Krönung) wurde 1418 an der Stelle einer älteren Kapelle neu erbaut; sie war urspr. im Schloss eingebaut, ist heute jedoch frei stehend; 1843 wurde sie unter Abt Joachim Suppan (1835-64) wiederhergestellt; eine Innenrestaurierung erfolgte 1977. 

Schloss St. Lambrecht wurde vermutlich im 11. Jh. von Markwart von Eppenstein innerhalb des Stiftsbereiches errichtet. 1400 erfolgte der Neubau durch Abt Rudolf von Liechtenegg. Unter den Äbten Johann Sachs (1478-1518) und Valentin Pierer (1515-41) erfolgten größere Unrund Neubauten. 

Die Anlage diente als Abtwohnung und in der Barockzeit als Gymnasium. 1786 wurde das Stift aufgehoben und das Schloss dem Verfall preisgegeben.


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__Eigentümer:__  Benediktinerabtei St. Lambrecht

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!Weiterführendes

> [Stift St. Lambrecht|AustriaWiki/Stift_St._Lambrecht] (Austria-Wiki)



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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite 486; 
* Dehio Steiermark Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz), bearb. von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn, Wien 1982, Seite 453


[{Metadata Art='Schloss' Bezirk='Murau' Bundesland='Steiermark' Suchbegriff=' '}]