!!!Ruine Steinschloss

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__Bezirkshauptmannschaft:__  Murau [{GoogleMap location='Murau'}]
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__Gemeinde:__ Mariahof [{GoogleMap location='Mariahof Murau'}]
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__Katastralgemeinde:__  Adendorf [{GoogleMap location='Adendorf Murau'}]
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[{Image src='steinschloss b neumarkt.jpg' alt='Ruine Steinschloss - Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681' height='320' class='image_right' caption='Ruine Steinschloss\\Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681' width='521'}]

Einst umfangreiche, stark befestigte Anlage auf beherrschendem Berggipfel östlich von Teufenbach; die Ruine ist der höchstgelegene Wehrbau in der Steiermark (1180 m). Heute noch erhalten sind Reste des Palas, des Bergfrieds, der Kapelle (1319 genannt), der zwei Vorburgen, der ehem. Doppelkapelle, der Wehrgänge und der Rundtürme. 

Steinschloss wurde wahrscheinlich im 11. oder 12. Jh. errichtet und war 1279-1503 im Besitz der Liechtenstein; danach gelangte Steinschloss in das Eigentum des Stiftes St. Lambrecht. Abt Valentin Pierer ließ Stein 1525-1532 ausbauen und erweitern; das Schloss wurde dann Sommeraufenthalt der Stiftsgeistlichen. 

Seit der Aufhebung des Stiftes (1786) ist Stein im Verfall.


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__Eigentümer:__  Benediktinerstift St. Lambrecht

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!Weiterführendes

> [Ruine Steinschloss|AustriaWiki/Ruine_Steinschloss] (Austria-Wiki)



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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite 514f 
* Dehio Steiermark Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz), bearb. von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn, Wien 1982, Seite 542; Ebner I, 121f


[{Metadata Art='Ruine' Bezirk='Murau' Bundesland='Steiermark' Suchbegriff=' '}]