!!!Schloss Stibichhofen (Rebenburg)

%%coolborder-300
__Bezirkshauptmannschaft:__  Leoben [{GoogleMap location='Leoben'}]\\

__Gemeinde:__ Trofaiach [{GoogleMap location='Trofaiach'}]\\ 

__Katastralgemeinde:__  Trofaiach 
%%
\\ \\

[{Image src='stibischhofen b leoben.jpg' alt='Schloss Stibichhofen - Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681' height='320' class='image_right' caption='Schloss Stibichhofen\\Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681' width='524'}]


Rechteckiger Bau mit zwei Ecktürmen; das im Kern spätgotische Schloss wurde im 17. Jh. in die heutige  Form gebracht. 

Besitzer waren vom Ende des 15. Jh.s bis 1637 die Freiherren von Stübich und ab 1674 der berühmte Pestarzt 
und Poet Anton Adam Lebald von Lebenwaldt: Der bekannte Mann, der aus Sarleinsbach im Mühlviertel stammte, schuf hier verschiedene literarische Werke und verkaufte schließlich Stibichhofen 1684. Weitere Besitzer waren 
die Ziernfeld (1684-1812) und die Glantschigg (ab 1858). 

1976 wurde im Schloss das Heimatmuseum von Trofaiach mit lokal- und kulturgeschichtlichen Sammlungen eingerichtet. (Bergbau, Trachten usw.)


\\

__Eigentümer:__  Evang. Kirchengemeinde Leoben

\\




 
----

\\
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite 394f; 
* Dehio Steiermark Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz), bearb. von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn, Wien 1982, Seite  570f; Ebner II, 161ff


[{Metadata Art='Schloss' Bezirk='Leoben' Bundesland='Steiermark' Suchbegriff=' '}]