!!!Schloss Waasen

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__Bezirkshauptmannschaft:__  Leibnitz [{GoogleMap location='Leibnitz'}]
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__Gemeinde:__ St. Ulrich am Waasen [{GoogleMap location='St Ulrich am Waasen'}]\\ 

__Katastralgemeinde:__  St. Ulrich am Waasen 
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[{Image src='waasen b wildon.jpg' alt='Schloss Waasen - Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681' height='320' caption='Schloss Waasen\\Foto: Vischers Topographia Ducatus Styriae 1681' class='image_right' width='521'}]

Unregelmäßiger dreigeschoßiger Baukomplex um einen geschlossenen Innenhof. Der westlich vorgelagerte Wirtschaftshof ist mit dem Haupttrakt durch eine Zinnenmauer verbunden. Ein quadratischer Torturm, Säulenarkadengänge mit Kreuzgratgewölben im Hof, Wappenstein der Galler neben dem Eingang, einige Stuckdecken des 17. Jh.s, steinerne Türfassungen, einfache Holzdecken; die gut erhaltene Einrichtung mehrerer Zimmer gibt einen Einblick in die Wohnkultur des 19. Jh.s: Jagdzimmer, maurisches Zimmer, Jugendstilbadezimmer mit Verfliesung und Wandmalereien, Empire- und Jugendstilöfen, Kapelle mit Glasfenstern von 1904. 

Im 13. Jh. war Waasen Sitz der Ritter von Waasen, 1375-1523 der Pernegger, 1612-1809 der Galler, die einen großzügigen Ausbau vornahmen. Sanierungen erfolgten 1970 und 1974.

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__Eigentümer:__  Ing. Gottfried und Helene Hödl

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!Weiterführendes

> [Schloss Waasen|AustriaWiki/Schloss_Waasen_(Heiligenkreuz_am_Waasen)] (Austria-Wiki)


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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite 359ff; 
* Dehio Steiermark Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz), bearb. von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn, Wien 1982, Seite 597


[{Metadata Art='Schloss' Bezirk='Leibnitz' Bundesland='Steiermark' Suchbegriff=' '}]