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Burg Martinsbühel#

Bezirkshauptmannschaft: Innsbruck-Land Tirol, Innsbruck-Land

Gemeinde: Zirl Tirol, Zirl

Katastralgemeinde: Zirl



Urspr. römische Teriolis-Übersetzungs-Station über den Inn, später Jagdschloss von Kaiser Maximilian I. Rechteckiges, aus großen regelmäßig gelagerten Steinen gemauertes romanisches Gebäude, mit spitzbogigem Tor, Resten der alten Sperrmauer, St.-Martins-Kapelle: spätgotisch (Ende 15. Jh.), Umbau im 17. Jh., Gewölbe, Langbau, hohes Giebeldach, Fresken und hölzerner Glockenreiter.

Heute ist eine Sonderschule der Barmherzigen Schwestern in der Burg untergebracht.


Eigentümer: Erzstift St. Peter Salzburg


Martinsbühel




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio Tirol, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Tirol, bearb. von Gert Amman, Erich Egg, Johanna Felmayer, Josef Franckenstein, Wolfram Heike, Horst R. Huber, Herta Öttl, Meinrad Pizzinini, Wien 1980, Seite 900.
  • Trapp, Oswald, Tiroler Burgenbuch, Bd. VI (Mittleres Inntal), Bozen 1982, Seite 57ff.
  • Weingartner, Josef Hörmann-Weingartner, Magdalena Die Burgen Tirols. Ein Burgenführer durch Nord-, Ost- und Südtirol, 3. Aufl., Innsbruck-Bozen 1981, Seite 117f.