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Burgruine Schrofenstein#

Bezirkshauptmannschaft: Landeck Tirol, Landeck

Gemeinde: Stanz bei Landeck Tirol, Stanz bei Landeck

Katastralgemeinde: Stanz bei Landeck



Die Ruine liegt nordöstlich von Stanz auf einer hohen Felsnase. Enggeschlossene Anlage, nur über schmale Zugbrücke erreichbar, mit dreigeschoßigem Bergfried, schmalem Wohntrakt, kleinem Hof, Ringmauer sowie tiefer liegendem Wartturm.

Urk. Erwähnung 1228, war die Burg Stammsitz der erst churischen, dann (Mitte des 13. Jh.s) tirolischen Ministerialen von Schrofenstein; nach deren Aussterben gelangte die Burg an Trautson (1547), Auersperg (1775); Anfang des 19. Jh.s begann Burg Schrofenstein zu verfallen.

Seit den fünfziger Jahren umfangreiche Restaurierungsarbeiten; so ist der Bergfried heute bewohnbar.


Eigentümer: Seit 1947 Dipl.-Ing. Karl Innerebner und Propst Josef Weingartner


Burgruine Schrofenstein - Foto: Burgen-Austria

Burgruine Schrofenstein - Foto: Burgen-Austria




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio Tirol, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Tirol, bearb. von Gert Amman, Erich Egg, Johanna Felmayer, Josef Franckenstein, Wolfram Heike, Horst R. Huber, Herta Öttl, Meinrad Pizzinini, Wien 1980, Seite 763f.
  • Trapp, Oswald, Tiroler Burgenbuch, Bd. VII (Oberinntal und Außerfern), Bozen 1986, Seite 164ff.
  • Weingartner, Josef Hörmann-Weingartner, Magdalena Die Burgen Tirols. Ein Burgenführer durch Nord-, Ost- und Südtirol, 3. Aufl., Innsbruck-Bozen 1981, Seite 143.