!!!Schloss Bregenz (Hohenbregenz, Gebhardsberg)

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__Bezirkshauptmannschaft:__ Bregenz [{GoogleMap location='Vorarlberg, Bregenz'}]
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__Gemeinde:__ Bregenz
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__Katastralgemeinde:__ Bregenz
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Von dem einstigen Schloss sind heute noch erkennbar: Tor, Ringmauer, Rondell, Zwinger, niedriger Bergfried, fünfseitiger Erker und die Außenmauer der Kapelle, die aus Buckelquadern des ehem. Palas errichtet wurde. 

1338 wurde Hugo von Montfort als Besitzer des Schlosses urk.  erwähnt; 1451 erfolgte der Verkauf der Hälfte von Stadt und Herrschaft Bregenz an Herzog Sigismund von Tirol (wegen des Todes von Wilhelm von Montfort 1422). 1647 eroberte der Schwedengeneral Wrangel die Stadt, wobei das Schloss zerstört wurde. Aus den Trümmern errichtete man dann Schloss Gebhardsberg. 1723 wurde die Kapelle erbaut und den Heiligen Georg und Gebhard geweiht. Diese Kapelle fiel 1791 einem Brand zum Opfer, wurde wiederaufgebaut und 1895/96 großzügig restauriert. 

Im Schloss Gebhardsberg befinden sich neben der Wallfahrtskirche eine Aussichtswarte und ein Burgrestaurant.

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__Eigentümer:__ Stadt Bregenz 


!Weiterführendes

> [Burg Hohenbregenz|AustriaWiki/Burg_Hohenbregenz] (Austria-Wiki)

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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Dehio Vorarlberg, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Vorarlberg, bearb. von Gert Amman, Martin Bitschnau, Paul Rachbauer, Helmut Swozilek, hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, Wien 1983, Seite 70f.

* Huber, Franz Josef, Kleines Vorarlberger Burgenbuch, Ländle-Bibliothek, Bd. III, Dornbirn 1985, Seite 54ff.

* Ulmer, Andreas, Die Burgen und Edelsitze Vorarlbergs und Liechtensteins, Dornbirn 1925, unveränderter Nachdruck, Dornbirn 1978, Seite 995ff.


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