!!!Burgruine Jagdberg

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__Bezirkshauptmannschaft:__ Feldkirch [{GoogleMap location='Vorarlberg, Feldkirch'}]
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__Gemeinde:__ Schlins [{GoogleMap location='Vorarlberg, Schlins'}]
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__Katastralgemeinde:__ Schlins 
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[{Image src='Wissenssammlungen/Bildlexikon_Österreich/Orte_in_Vorarlberg/Schlins/Burgruine/Schlins_BurgruineJagdberg4.jpg' height='330' class='image_right' caption='Burgruine Jagdberg\\Von: F. Böhringer. Aus:[WikiCommons|https://commons.wikimedia.org/wiki/File:BurgruineJagdberg4.JPG]' alt='Burgruine Jagdberg' width='219'}]

Eine malerische, efeuumrankte Ruine mit zwei Toren, Zwinger und einem tiefen Graben. 

1299 erstmals urk. erwähnt, gehörte die Burg der Feldkirchner Linie der Montfort. Im Appenzeller Krieg 1405 zerstört und 1408 wiederaufgebaut, befand sich Jagdberg 1679-1764 im Besitz der Fam. Clary. 1791 wurde die Kapelle abgetragen, und ihr Inventar wurde nach Schlins gebracht. 

1883-1910 waren die Kreuzschwestern Eigentümer der Anlage (1908 legten sie im Burghof ein Schwimmbassin an!). In der Ruine befindet sich der Hochbehälter der öffentlichen Wasserversorgung.


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__Eigentümer:__  Land Vorarlberg


!Weiterführendes

> [Burg Jagdberg |AustriaWiki/Burg_Jagdberg] (Austria-Wiki)


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Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch __'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen'__ (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

!Literatur
* Dehio Vorarlberg, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Vorarlberg, bearb. von Gert Amman, Martin Bitschnau, Paul Rachbauer, Helmut Swozilek, hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, Wien 1983, Seite 362f.

* Huber, Franz Josef, Kleines Vorarlberger Burgenbuch, Ländle-Bibliothek, Bd. III, Dornbirn 1985, Seite 68f.

* Ulmer, Andreas, Die Burgen und Edelsitze Vorarlbergs und Liechtensteins, Dornbirn 1925, unveränderter Nachdruck, Dornbirn 1978, Seite 166ff.


[{Metadata Art='Burgruine' Bezirk='Feldkirch' Bundesland='Vorarlberg' Suchbegriff=' '}]