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Mit Know-how gegen den Stau#


Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von: Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH SFG


Foto: Aamon - Fotolia, Quelle: SFG
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Quelle: SFG

Immer mehr Verkehrsteilnehmer bei gleich bleibender Infrastruktur – das Resultat kennen wir alle: Stau und unnötige Stress- und Umweltbelastungen in allen Großstädten der Welt.

Mittels hochkomplexen Softwarelösungen für die Industrie können Verkehrsprobleme in nahezu jedem urbanem Ballungsgebiet in den Griff bekommen werden. Dabei werden vorhandene Kommunikationsnetze in den Fahrzeugen, also zum Beispiel Bluetooth-oder WiFi-Schnittstellen verwendet um mit speziellen Sensoren Daten auszulesen. Ausgewertet wird dabei die Zeitspanne, die ein Fahrzeug für die Strecke zwischen zwei Sensoren braucht. Zusammen mit der Anzahl der Messungen kann eine realistische Hochrechnung des Verkehrsaufkommens und der Ströme gemacht werden.

Mit diesen Informationen können dann Verkehrsrechner „gefüttert“ werden, die entsprechend reagieren, etwa Ampeln so zu schalten, dass der Straßenverkehr flüssiger wird. Angst vor dem „Großen Bruder“ braucht übrigens niemand zu haben. Die Systeme können nur auf die Bluetooth- oder Wifi-Adressen der entsprechenden Geräte zugreifen, Personendaten werden dabei nicht erfasst. Weiters können diese Systeme auch in der Verkehrsplanung eignesetzt werden. Durch Verkehrsmessungen und entsprechende Hochrechnungen können künftige Anforderungen schon heute bei der Straßenplanung berücksichtigt werden.

Solche Softwarelösungen helfen aber nicht nur, den Straßenverkehr flüssiger zu machen. An Flughäfen können so Passagierwege ermittelt und das Gebäude optimal auf die Bedürfnisse der Fluggäste ausgerichtet werden.

Das österreichische Unternehmen c.c.com hat ein solches Softwaresystem namens "BLIDS" entwickelt. Das System ist international im Einsatz.