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Verladetechnik aus Graz für das Kölner Ford-Werk #

Autobauer setzt auf den RFID-Spezialisten 7iD. #

GRAZ/KÖLN. Zwei ehemalige Mitarbeiter von Infineon legten im Jahr 2005 den Grundstein: Heute ist das Grazer Unternehmen „7iD“ mit 15 Mitarbeitern ein international gefragter Anbieter von RFID-Software, die in den Bereichen Automotive, Logistik und Produktion zum Einsatz kommt.

Seit 2010 werden etwa im Kölner Ford-Werk Schritt für Schritt alle Verladeprozesse mit RFID – also berührungsloser Identifikations- und Lokalisierungstechnik – ausgestattet. An den Fahrzeugen angebrachte Sender (Tags) verhindern Fehlverladungen und beschleunigen den Verladevorgang. Dafür sorgt das Grazer Know-how.

Mittlerweile wird das System für die Distribution per Lkw, Schiff und Bahn verwendet. Die von 7iD installierte Lösung kommuniziert automatisch und berührungslos mit den Verladeportalen auf dem Werksgelände, wo zuletzt pro Jahr 376.000 Ford Fiesta produziert wurden. „Die von uns entwickelte Software, die die Daten der RFID-Tags mit dem zentralen System von Ford verknüpft, lässt sich an die wechselnden Bedingungen anpassen und sorgt auch bei Regen oder großen Temperaturunterschieden für eine gleichbleibende Lesequalität“, betont 7iD-Chef Gerhard Gangl.

Mehr zur Logistik und Verladetechnik siehe die Firmenliste bei Die Bedrohung der Umwelt.