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REICHSTADTS HEIMKEHR#

Sohn Napoleon
Herzog von Reichstadt

Nach dem Sturz Napoleons I., kehrte Marie Louise mit ihrem Sohn der am 20. März 1811 in Paris als König von Rom und Napoleon II., geboren wurde nach Österreich zurück. Nachdem dem Sohn Napoleons alle Titel aberkannt wurden, schenkte ihm Kaiser Franz I., am 22. Juli 1818 die böhmische Reichstadt und ab da, führte er den Titel eines Herzog von Reichstadt.

Das Leben des Herzogs währte nur 21 Jahre, er starb am 22 Juli 1832 im Schloss Schönbrunn an Tuberkulose, und hielt, wie alle Habsburger, Einzug in die Kapuzinergruft.

Am 12. März 1938 vollzog Adolf Hitler die Eingliederung Österreichs in das Deutsche Reich. Auf Befehl Hitlers wurde am 15. Dezember 1940 der Sarkophag des Herzog von Reichstadt aus der Kapuzinergruft in Wien nach Paris überführt, wo er im Invalidendom neben seinem Vater beigesetzt werden sollte. Es war eine ritterliche Geste des Führers gegenüber den Franzosen, die stets den Sohn Napoleons für sich in Anspruch genommen, und der ihnen bis jetzt vorenthalten worden war. Also ein großzügiges Geschenk mit dem der Führer die Franzosen bedachte und deren Wunsch nun endlich in Erfüllung gegangen war.

Reichstadt
Sarkophag
Waggon
Ehrenwache
Westbahnhof
Galaleichenwagen

QUELLEN; Das interessante Blatt, 1. Jänner 1941, S 3, sowie Bilder und Wikipedia, ANNO Österreichische Nationalbibliothek.

Hinweis: Reichstadt Napoleon Franz Herzog von (AEIOU)

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