!!!Auf großer Donaufahrt
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''Mit freundlicher Genehmigung der [Wiener Zeitung|http://wienerzeitung.at] (Freitag, 25. Juni 2010)''

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[{Image src='Donau.jpg' caption='Collage: M. Hackenberg' width='380' class='image_right' alt='Donau.jpg' height='286'}]

An die 100 Jahre zurück blickt Zeitreisenpionier Mag. Richard
Z i s c h i n s k y, Wien 7, mit den Illustrationen dieses
Tableaus. Die alten Bildpostkarten zeigen Donauschiffe in
markanten Flusslandschaften; Freunden der Technikhistorie
wird ob der Raddampfer das Herz lachen.

Für Donauspezialist
Mag. Zischinsky sind die Darstellungen auch Anknüpfungspunkte,
um allgemein auf die Verkehrsgeschichte
des Stroms einzugehen.

Er erinnert an Grenzfunktionen
im Altertum, als „römische Patrouillenboote“ den Fluss
„zum Schutz gegen die im Norden wohnenden Germanen“
befuhren. Oder ans Mittelalter, als „viele Kreuzfahrerschiffe
nach Osten“ unterwegs waren. „Mit Beginn der Neuzeit
wurde auch die Gegenschifffahrt eingeführt“; stromaufwärts
gezogen wurden die Fahrzeuge mit Menschen- oder
Pferdekraft.

Erst im 19. Jh. veränderte die Dampfmaschine
die Situation grundlegend: „1829 wurde die Donaudampfschiff(
f)ahrtsgesellschaft gegründet, die sich zur größten
Binnenschifffahrtsgesellschaft der Welt entwickelte“; fahrplanmäßig
wurde die Strecke Regensburg–Sulina bedient.
Im 20. Jh. erlitt die DDSG manchen Schlag, den schwersten
davon anno 1995: die endgültige Auflösung.


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[Wiener Zeitung|http://wienerzeitung.at] vom 25. Juni 2010
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[{Metadata Suchbegriff='Postkarten Donauschiffe' Kontrolle='Nein'}]