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Albizia#

Inhaltsverzeichnis

Familie
Fabaceae
Gattung
Albizia
Name
Der Baum wurde nach dem Florentiner Albizzi benannt, der ihn nach Europa gebracht hat. Er wird auch Seidenakazie oder Schlafbaum bezeichnet.

siehe auch AustriaWiki/Albizia

Albizia julibrissin#

Alibizia_julibrissin
© Wolfgang Danninger

Albizia
© Wolfgang Danninger

Name und Geschichte
Benannt nach Albizzi, einem italienischen Naturforscher. Die Albizia kommt ursprünglich aus China. Sie wird auch Seidenbaum oder Seidenakazie genannt wegen der zarten Blüten genannt, oder Schlafbaum wegen der Blätter, die in der Nacht in Ruhestellung gehen. Der botanische Name julibrissin bedeutet seidig.
Beschreibung
Nur in Weinbaulagen winterharter Baum. Die Blüten sind auffallend durch die rosaroten Quasten. Sie sind aber nicht nur wegen ihrer zart duftenden Blüten attraktive Exoten für den Garten, die mit ihren langen Staubblättern wie rosafarbene Puderquasten aussehen. Auch die filigranen Fiederblätter, die sich schon beim leisesten Luftzug bewegen und für facettenreiche Lichtspiele sorgen, geben den Bäumen ein elegantes Aussehen. Nachts oder bei Trockenheit falten sich die Blätter zusammen, tagsüber erwachen sie aus ihrer Schlafstellung und bieten Ihrem Sitzplatz darunter sanften Schatten: im Garten wie in ungeheizten oder kühl gehaltenen Wintergärten.
Kultur
Warmer Standort, milde Winter. Wichtig ist ein gut durchlässiges, sandig-kiesiges und zugleich Humus reiches Erdreich. Lehmböden eignen sich nicht. Die Albizie ist bei uns im Weinbauklima bedingt winterhart, wird aber wegen der Frostempfindlichkeit nicht sehr alt und friert in strengen Wintern zurück.
Verwendung
Parkbaum, Alleebaum, Hausbaum, Kübelpflanze
Weitere Arten
A. lebbek: Nur als Kübelpflanze kultivierbar.