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Kurt Mereiter
Kurt Mereiter, Portrait, Naturhistorisches Museum Wien, Mineralogisch-Petrographische Abteilung

Mereiterit#


Formel: K2Fe(SO4)2•4H2O
Weitere Informationen:
Mindat
Handbook of mineralogy


Bei dem fahlgelben Mineral Mereiterit handelt es sich um ein Fe-Analogon von Leonit. Die Kristalle erreichen eine Größe von 10 x 8 x 6 mm. Sie werden gemeinsam mit Limonit, Smithsonit und Gips in Marmorpockets gefunden.

Name: Benannt nach em. Univ.Prof. Doz. Dr. Kurt Mereiter, Bereich Strukturchemie, Institut für chemische Technologien und Analytik der Technischen Universität Wien, Mereiter.

Typlokalität: Hilarion Stollen, Kamareza Mine Nr. 48, Agios Konstantinos, Kamariza Laurion , Laurion, Griechenland


Literatur zum Mineral:
Giester, G. & Rieck, B. (1995): Mereiterite, K2Me(SO4)2.4H2O, a new leonite-type mineral from the Lavrion Mining District, Greece.- European Journal of Mineralogy,7,559-566.
Hertweck, B., Giester, G., Libowitzky, E. (2001): The crystal structures of the low-temperature phases of leonite-type compounds, K2Me(SO4)2.4H2O (Me=Mg,Mn,Fe).- American Mineralogist 86,p.1282-1292.