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Niedermayrit
Niedermayrit, Naturhistorisches Museum Wien, Mineralogisch-Petrographische Abteilung

Niedermayrit#


Formel: CdCu4[[(OH)6|(SO4)2]•4H2O

Weitere Information: Mindat


Das Cadmium-Kupfer-Sulfat Niedermayrit bildet blaugrüne, spitz zulaufende und bis zu 0.5mm kleine Täfelchen. Er bildet radialblättrige Kristallaggregate, die mit smaragdgrünem Brochantit und erdig pastellgrünem Antlerit vorkommen.

Niedermayr
G. Niedermayr, Portrait, Naturhistorisches Museum Wien, Mineralogisch-Petrographische Abteilung
Name: Benannt nach dem Mineralogen HR Dr. Gerhard Niedermayr. Er war Leiter der Mineralien- und Edelsteinsammlung und des Staatlichen Edelsteininstitutes im Naturhistorischen Museum in Wien; nach Absolvierung des Studiums für Petrographie, Mineralogie und Geologie an der Universität Wien, erlangte er. 1965 den Dr. phil. (Dissertation: „Beiträge zur Sedimentpetrographie des Wienerwald-Flysches“); seit 1.1.1964 an der Mineralogisch-Petrographischen Abteilung des Naturhistorischen Museums in Wien; ab 1981 Lehraufträge für Edelsteinkunde an den Universitäten in Innsbruck, Salzburg und Graz. Seit 2007 im Ruhestand.


G. Niedermayr


Typlokalität: Esperanza Mine, Laurion Laurion , Griechenland

Typmaterial: Co-Typ, NHMW, M 8877


Literatur zum Mineral:
Giester, G., Rieck, B. and Brandstätter, F. (1998): Niedermayrite, Cu4Cd(SO4)2(OH)6.4H2O, a new mineral from the Lavrion Mining District, Greece.- Mineralogy and Petrology, 63,p. 19-34.
Gröbner, J. (2003): Hervorragender Neufund: Niedermayrit aus dem Revier Villia bei Lavrion.- Lapis, 28/5,p.32-34


Notizen zur Person:
Interview