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Österreichisches Museumsgütesiegel, © http://www.museumsguetesiegel.at

Museum der Moderne Salzburg (MdM)#

5020 Salzburg, Wiener-Philharmoniker-Gasse 9 5020 Salzburg, Wiener-Philharmoniker-Gasse 9


Das Museum der Moderne Salzburg (MdM)ist für rund 55 000 Werke, vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, verantwortlich:rund 31 000 Arbeiten auf Papier, 22 000 Fotografien, 800 Gemälde, 700 Skulpturen und Installationen, 800 Film- und Videoarbeiten inklusive Installationen mit elektronischen Medien. Gemeinsam mit den Werken im Besitz des Landes Salzburg betreut das MdM die Fotosammlung des österreichischen Bundes mit rund 12 000 Titeln. Seit 2014 ist dem MdM die international ausgerichtete Sammlung Generali Foundation mit rund 2100 Werken anvertraut. Deren Fokus liegt auf Medien und Performance basierter Kunst.

Das Museum hat zwei Standorte:

Das Rupertinum im Zentrum der Altstadt wurde nach Umbauten 1983 als „Museum für moderne Kunst und Graphische Sammlung – Rupertinum“ eröffnet. Unter Erzbischof Paris Lodron diente das Palais „Collegium Rupertinum“ als Priestereminar, dann als Studentenheim. 2016 wurden die Ausstellungsräume und die Bibliothek nach Plänen von Kuehn Malvezzi Architects (Berlin/Mailand) neu gestaltet und saniert. Auf den Ebenen 2 bis 3 wurde 2016 befindet sich nun das Generali Foundation Studienzentrum mit der Franz-West-Lounge.

Museum der Moderne Salzburg Mönchsberg: 1998 wurde ein internationaler Architektenwettbewerb für den Neubau eines Museums auf dem Mönchsberg ausgeschrieben und unter 145 Einreichungen das Projekt des Münchner Architektenteams Friedrich Hoff Zwink ausgewählt. 2004 erfolgte die Eröffnung. Der Außenbau wurde mit Untersberger Marmor verkleidet. Der Innenraum bietet auf 2300 m² in drei Ebenen Raum für Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Mit der Konzeption des Neubaus für das Museum der Moderne Salzburg auf dem Mönchsberg war geplant, den Wasserturm aus dem Jahr 1892 in die Architektur des Hauses einzubinden. Sanierung und Innenausbau des Turms planten ebenfalls das Architektenbüro Friedrich Poerschke Zwink. 2014 wurde der ehemalige Wasserturm als Amalie-Redlich-Turm feierlich eröffnet. Namensgeberin ist Amalie Redlich (1868 - 1941) Besitzerin des Gemäldes Litzlberg am Attersee von Gustav Klimt, das sich im Bestand des Museum der Moderne Salzburg befand und 2011 restituiert wurde.


Quelle:

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hmw