!!!Gegenwart
!!Hanns Eisler: Komm ins Offene, Freund
     
[{Image src='Wissenssammlungen/Musik-Lexikon/Hanns_Eisler_Komm_ins_Offene,_Freund/140201a.jpg' alt='Hanns Eisler' height='250' caption='Hanns Eisler' width='165'}] 

''Freundlich zu singen'' lautet die Anweisung zu Hanns Eislers (1898 Leipzig -1962 Berlin Ost) ''Ernsten Gesängen'' (1962), einem Rückblick auf facettenreiche Erfahrungen in differenzierter, auf Filmmusik beruhender Gestaltung. Eislers kompositorische Verbundenheit mit Schönberg äußert sich in einem Zwölftonfeld innerhalb des Zyklus, sein Streben nach Kantabilität und hoher Rezipierbarkeit auch durch kaum vorgebildete Hörer ist Ergebnis seines Politikverständnisses. Sein Lied, ''Komm ins Offene, Freund'' (Beispiel, Beginn des Liedes) nach Hölderlin aus den 7 Ernsten Gesängen, exemplifiziert Eislers Melodiebildung und seine transparente, ökonomische Harmonik, somit Stilmittel, die er in seinen späten Jahren (Abbildung) als rezente Anklänge klarer Ordnungsprinzipien gerne einsetzte. (M. Saary)

!Hörprobe

[{Audio src='140201am.mp3' caption='Hanns Eisler: Komm ins Offene, Freund\\© NOVA 8 80064, Interpreten: Günther Leib (Gesang), Staatskapelle Dresden, Otmar Suitner (Leitung)'}]



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[Version in English|Wissenssammlungen/Musik-Lexikon/Hanns_Eisler_Komm_ins_Offene,_Freund/Hanns_Eisler_Komm_ins_Offene,_Freund_english|class='wikipage british']
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