!!!Die 9 Symphonien Beethovens\\
Die 1. und 2. Symphonie fallen in Beethovens erste Stilepoche, die 3.
bis 8. in die zweite, die 9. in die dritte. Die Viersätzigkeit ist mit
Ausnahme der 6., der
["Pastoralsymphonie"|Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Beethoven/Pastorale],
stets gegeben. Die 1., 2., 4. und 7. Symphonie haben eine langsame
Einleitung zum ersten Satz, ähnlich wie dies Joseph Haydn gehalten hat,
doch geht diese an Bedeutung über das Vorbild Haydn weit hinaus.

Die formal betonten Symphonien sind die 1., 2., 4., 7. und 8., mehr
inhaltsbetont sind die 3., 5. und [9.
Symphonie|Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Beethoven/Symphonie_Nr._9_Satz_4], eine
Programmsymphonie ist die __"Pastorale"__. An Bedeutung haben jeweils
die ersten Sätze das Übergewicht, die Schwerpunkte liegen in den
Durchführungen, insbesonders seit der 3. Symphonie, der 
["Eroica"|Wissenssammlungen/Musik_Kolleg/Beethoven/Eroica]. In der
9. wird das neue Problem der Einführung der Singstimme im Finale durch
die Anwendung von Rezitativen der Celli und Kontrabässe und durch Zitate
aus den ersten drei Sätzen gelöst.

Das überlieferte Orchester der Haydn-Zeit wird in der 3. Symphonie um
das dritte Horn, in der 5. um Pikkolo, Kontrafagott, Posaunen und in der
9. um Pikkolo, Kontrafagott, drittes und viertes Horn, Posaunen und
Schlagwerk vergrößert.
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