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Eroica: 3. Satz (Scherzo)

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Dieser dritte Satz hat als das erste für Beethovens Symphonien typischen großen Scherzi zu gelten.

Aus dem Streicherstaccato entsteht im Pianissimo das Hauptthema.

Das Trio besteht aus einem Thema, das in den drei Hörnern vorgestellt wird.

Ein weiterer Anlauf, noch immer hasten die Staccatobewegung der Streicher am Hörer vorbei, erst im 93. Takt erklingt unüberhörbar das Hauptthema in der Grundtonart Es-Dur, wird es doch vom Orchester im Fortissimo intoniert.

Es-Dur, die heldische Tonart, ist erreicht, zwischen die Staccatobewegung wird der zerlegte Es-Dur Dreiklang eingestreut, ein Motiv in Sekundschritten der Staccatobewegung wird zwischen Holzbläsern und Streichern wie in einem Zwiegespräch abwechselnd gespielt.

Das Thema des Trios besteht aus einem zerlegten Es-Dur-Dreiklang; eine andere Welt, verglichen mit dem Scherzo, öffnet sich. Es ist die Welt der Natur, des Hörnerklanges. Die führende Aufgabe haben die 3 Hörner. Das Orchester muss sich mit kurzen Einwürfen begnügen.


Hinweis: Das Trio bildet eine gefürchtete Klippe für das 1. Horn, überschreitet es doch die gebräuchliche Höhe um eine Terz, wenn das zweigestrichene Es auszuführen ist.