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Ötzis "nichtmenschliche" DNA analysiert#

Mann aus dem Eis
© Südtiroler Archäologiemuseum/EURAC/Samadelli/Staschitz

EURAC (Europäische Akademie Bozen) und Universität Wien stoßen bei Ötziprobe auf Krankheitserreger.

Ötzis menschliches Erbgut ist entschlüsselt. Doch die 0,1 Gramm leichte Probe aus dem Beckenknochen der 5.300 Jahre alten Mumie gibt noch viel mehr her: Ein ForscherInnenteam der EURAC in Bozen und der Universität Wien hat auch die nichtmenschliche DNA in der Probe analysiert. Es fand Hinweise für den Parodontose-Erreger Treponema denticola, und konnte somit auf DNA-Ebene die CT-Diagnose aus dem Vorjahr, die dem Mann aus dem Eis Parodontitis bescheinigte, bekräftigen. Die aktuellen Studienergebnisse sind kürzlich im Fachmagazin PLOS ONE veröffentlicht worden.

Bildunterschrift: Der "Mann aus dem Eis" gehört mittlerweile zu den bekanntesten und bedeutendsten Mumien der Welt. Eine winzige Probe seiner DNA...

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