!!!JKU-Forscher gelingt Druck von elektronischen Komponenten 
    

[{Image src='PA_JKU_3D_Druck_gedruckter_Lautsprecher.jpg' class='image_left' caption='JKU-Forscher gelingt Druck von elektronischen Komponenten\\© JKU' alt='' width='300' height='248'}]



Geometrisch einfache Leiteranordnungen (wie z.B. in Sensoren, Antennen und anderen elektronische Komponenten benötigt) anzufertigen ist eine zeitaufwändige Angelegenheit. Zu zeitaufwändig, fand DI Christoph Beisteiner vom Institut für Elektrische [Messtechnik|Thema/Messtechnik] an der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz. Er entwickelte eine Methode, häufig benötigte elektronische Komponenten zu drucken – mit einem normalen handelsüblichen Tintenstrahldrucker. 
   

Unter Leitung von Institutsvorstand Prof. Bernhard Zagar arbeitet Beisteiner an energieautarken low-power Systemen. Die [Energie|Thema/Energie] für seine low-power Systeme gewinnt er dabei mittels Antennen, bestehend aus ebenen Leiterstrukturen, welche die in der Umgebung vorhandenen Rundfunk- und Wi-Fi- bzw. Handystrahlung nutzen. Solche Antennen wurden bisher mittels komplexer Fertigungsverfahren hergestellt – selbst die [Fertigung|Thema/Fertigung] kleinster Antennen dauerte schon rund vier Stunden. Beisteiner ging einen anderen Weg: Er experimentierte mit Flüssigkeiten, bestehend aus nanokristallinen Partikeln, die er mittels eines handelsüblichen Tintenstrahldruckers auf herkömmliches Fotopapier druckte. Dabei wurde die herkömmliche Tinte durch eine wasserbasierte Spezialtinte, der z.B. Kupfer- oder Silbernanopartikel beigesetzt sind, ersetzt. Das Ergebnis: Das Wasser in der Tinte verdunstet, und eine Schicht aus leitfähig verbundenen Nanopartikeln bleibt zurück.


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[{SET blogdate='6.3. 2015 14:47'}]

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