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Salzburger Student bei „Polarstern“-Expedition auf hoher See #

Die jungen WissenschaftlerInnen vor der Polarstern
Die jungen WissenschaftlerInnen vor der Polarstern
Foto: Jaqueline Jerney

Ein Wunschtraum, den weltweit sehr viele angehende und ausgebildete Biologen haben, ist für Philipp Wenta von der Universität Salzburg Wirklichkeit geworden: Als einziger Student einer österreichischen Universität war er im Spätherbst 2015 mit der „Polarstern“, dem berühmten und weltweit größten Forschungseisbrecher fünf Wochen lang auf hoher See unterwegs, und das bei einer Premiere.

Vom 29.10. - 2.12. 2015 ging das „schwimmende Labor“, wie das vom Alfred Wegener Institut (AWI) in Bremerhaven betriebene Schiff oft genannt wird, erstmals auf eine Ausbildungsfahrt mit Studierenden. Die Expedition führte von Norddeutschland nach Südafrika. 32 junge Männer und Frauen aus aller Welt lernten die Techniken meeresbiologischer und ozeanographischer Experimente kennen.

Die „Polarstern“ mit ihren inzwischen mehr als 50 Expeditionen in die Polargebiete ist nicht nur Meeresbiologen ein Begriff, sondern allen, die so wie Philipp Wenta großes Interesse an Schiffen haben. Der 118 Meter lange Eisbrecher, der bei seiner Jungfernfahrt im Jahr 1982 als „Luxusliner der Wissenschaft“ galt, dient der Erforschung der Polarmeere und der Versorgung der Forschungsstationen in der Arktis und Antarktis. An Bord hat das deutsche Schiff rund ein Dutzend Labore, die speziell für wissenschaftliches Arbeiten ausgerüstet sind. Auch ein Hubschrauberdeck und zwei Forschungs-Hubschrauber gehören zur Ausstattung.