!!!Schöner Schein

!!SoziologInnen nehmen die Selbstdarstellung der „Verbotsstadt Graz“ unter die Lupe

[{Image src='verbotsstadt_graz.jpg' class='image_left' caption='Sauber, sicher, leise: Graz will für ihre BürgerInnen eine angenehme Kleinstadt ohne lästige Störfaktoren sein – und liegt im europweiten Trend.\\Foto: mikama/pixabay.com' alt='Sauber, sicher, leise: Graz will für ihre BürgerInnen eine angenehme Kleinstadt ohne lästige Störfaktoren sein – und liegt im europweiten Trend.' width='400' height='213'}]

Sauber, sicher, leise: Graz will für ihre BürgerInnen eine angenehme Kleinstadt ohne lästige Störfaktoren sein – und liegt damit voll im Trend. „In ganz Europa lassen sich zunehmend Tendenzen erkennen, innerstädtische Räume zu ästhetisieren. Dazu gehört auch, gesellschaftliche Gruppen, die nicht ins Wunschbild passen, gezielt auszuschließen – zum Beispiel BettlerInnen, Obdachlose oder systemkritische Jugendliche“, erklären Dr. Gerlinde Malli und Dr. Susanne Sackl-Sharif, Soziologinnen an der Karl-Franzens-Universität Graz. Diese Entwicklung drückt sich in über Landesgrenzen hinweg in einer Zunahme von Verboten aus. Wie die Stadt Graz in ihren offiziellen Kommunikationskanälen Stellung dazu bezieht und wie lokale, nationale und alternative Medien über die „Verbotspolitik“ berichten, haben die Wissenschafterinnen über ein Jahr lang untersucht. Gemeinsam mit Studierenden sprachen sie außerdem mit Betroffenen – BettlerInnen, Punks, SprayerInnen und StraßenmusikerInnen – und dokumentierten deren persönliche Sichtweisen. 


> [mehr|http://on.uni-graz.at/de/detail/article/schoener-schein]
[{SET blogdate='19.10.2015  10:42'}]


[{Metadata Suchbegriff=' ' Kontrolle='Nein' NWS-Kategorie='Soziologie'}]