!!!Schneller Zugang zu modifizierten Proteinen für Therapie und Diagnose

!!Neue Methode der Proteinmodifizierung verbessert Behandlung und Diagnostik von Krebs.


[{Image src='C_F_W_Becker.jpg' class='image_left' caption='Christian F. W. Becker bei seinen Laboruntersuchungen\\© Universität Wien' alt='Christian F. W. Becker bei seinen Laboruntersuchungen' width='400' height='229'}]

Viele moderne Diagnostika und Therapeutika basieren auf Proteinen, die nur auf Grund bestimmter Modifikationen ihre komplexen Funktionen in unseren Zellen übernehmen können. Ein Team um Christian F. W. Becker vom Institut für Biologische [Chemie|Thema/Chemie] der Universität Wien hat nun eine neue Methode entwickelt, die den schnellen Zugang zu modifizierten Peptiden und Proteinen ermöglicht, die für die Behandlung und Diagnostik von Krebs eingesetzt werden können. Die Ergebnisse der Studie erscheinen aktuell im renommierten Fachmagazin "Angewandte Chemie".

Solche Proteine – inklusive ihrer vielfältigen Modifikationen – werden meist aus Zellen isoliert und für die biomedizinische Verwendung mit hohem Aufwand vorbereitet. Die neuentwickelte Methode ermöglicht nun den schnellen Zugang zu modifizierten Peptiden und Proteinen.

!Erfolg durch Kombination
"Uns gelang es, die Herstellung zuckertragender Peptide und deren Verknüpfung untereinander deutlich zu vereinfachen. Wir kombinierten dabei chemische mit enzymatischen Schritten", so Christian F.W. Becker. Dadurch wird der Zugang zu kleinen bis mittleren Proteinen ermöglicht, wie sie auch in der Krebsdiagnostik und Behandlung eingesetzt werden.




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