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Zwischen „Festung Europa“ und „Willkommenskultur“#

ExpertInnen erforschen an der Uni Graz die Medienstimmen zu Migration, Flucht und Asyl#

Reisepass und Stempel
Die Wege der Einreise nach Europa für Menschen auf der Flucht werden aktuell gesellschaftlich heftig und emotional diskutiert.
Foto: jackmac34/pixabay.com

Mediale Berichterstattungen bestimmen die öffentliche Meinung zur Flüchtlingsthematik zu einem großen Teil mit. Im Rahmen einer Tagung am 29. April 2016 von 9 bis 13 Uhr an der Karl-Franzens-Universität Graz zeigen fünf ExpertInnen, wie Migration, Flucht und Asyl in Medien widergegeben werden. Die Themen reichen von Stereotypisierungen – wie zum Beispiel "dem Flüchtling" – und einem "österreichischen Wir" über öffentliche Solidaritätsbekundungen bis hin zur Wortgewalt von Metaphern und der wichtigen Rolle des Qualitätsjournalismus. Das Symposium findet im Rahmen des Forschungsschwerpunkts Heterogenität und Kohäsion der Uni Graz und in Zusammenarbeit mit dem Menschenrechtsfestival „fragments“ (21. bis 25. April 2016) sowie der Akademie Graz statt.

„Gerade bei gesellschaftlich heftig und emotional diskutierten Phänomenen ist es wichtig, den Ablauf derartiger Diskussionen und ihre Konsequenzen für die öffentliche Meinung systematisch zu analysieren. Das Symposion soll einen Beitrag zur Reflexion und Versachlichung der Debatte um Migration, Flucht und Asyl in Österreich leisten“, erklärt Ao.Univ.-Prof. Dr. Katharina Scherke, Sprecherin des Forschungsschwerpunkts.