!!! Pfarrkirche Kleinmariazell
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Die Pfarrkirche "Mariä Himmelfahrt"  ist die ehemalige Stiftkirche der babenbergischen Klostergründung aus dem 12. Jahrhundert. Die Klostersiedlung der Benediktiner lag in einem schmalen Tal  nordwestlich des Marktortes Altenmarkt an der Triesting. Das Kloster und die frühere Pfarrkirche wurden seit den josephinischen Reformen teilweise abgebrochen und profaniert. Die Reste der Anlage hat man 1994-1998 umfassend rekonstruiert, teilweise dazu gebaut und die Baugeschichte archäologisch untersucht. Die heutige Pfarrkirche ist eine barockisierte, dreischiffige Pfeilerbasilika im gebundenen System Mitte des 12. Jahrhunderts. Diese wurde 1752-1759 im Sinn des barocken Raumkonzeptes verändert. Die Ausstattung präsentiert sich als Zusammenwirken von Stuckmarmor (Chor, Altäre) und Wandgemälden. Die Fresken, ein Marienzyklus,  sind ein Hauptwerk von Johann Wenzel Bergl um 1760. Er malte auch die vier Bilder der Seitenaltäre. Der plastisch aufgebaute Hochaltar enthält das nachgotische Mariengnadenbild im Strahlenkranz. Die Kirche ist reich mit barocken Kunstwerken ausgestattet. Anlässlich der Restaurierung erhielt sie in den 1990er Jahren eine runde Krypta in Erinnerung an die Gründer und die bewegte Geschichte des Klosters. Der romanische Kreuzgang wurde zugänglich gemacht und führt in die Wochentagskapelle, in der sich eine  Sammlung von mehr als 500 Reliquien befindet.\\ \\


[Homepage|http://www.kleinmariazell.at]

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__Siehe auch:__

> [Johann Wenzel Bergl – Ein angeblich vergessener Freskant des 18. Jahrhunderts|https://www.nid-library.com/Home/ViewBook/1545]