!!! Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Langegg
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Die Pfarr- und Wallfahrtskirche des ehemaligen Servitenklosters liegt dominant auf einer Hügelkuppe. Als "Maria, Heil der Kranken" entwickelte sie sich zu einer der bedeutendsten Pestwallfahrten des Landes. Der Höhepunkt war  1739 mit 39.000 Wallfahrern erreicht. Dank Förderung des Kaiserhauses wurde die Kirche "Mariae Geburt" als spätbarocker Bau in den Jahren 1765-73 neu errichtet und reich mit pastellfarbiger Wandmalerei ausgestattet. Scheinkuppeln mit Stuck und Altaraufbauten sind Werke von  Josef Adam Mölk und seiner Mitarbeiter. Den Hochaltar, mit dem Gnadenbild aus dem 16. Jahrhundert ,schuf Andreas Rudroff 1789. Den Tempietto-Tabernakel fertigte Anton Caccon 1785 an. Die Kirche verfügt über sechs Seitenaltäre, ebenfalls von Mölk und seinem Umkreis, sind sie mit Scheinstatuen der Heiligen versehen. Die Hängekanzel mit spätbarockem Dekor schuf Andreas Gruber 1773/74. Die als bemerkenswert eingestufte Orgel baute Stephan Helmich 1781/82.  1645 bis 1974 wirkten die Serviten hier als Seelsorger. Ihre "Sieben Väter" sind auf einem Ölbild aus dem 18. Jahrhundert dargestellt. Von der ersten Kirche blieb ein Rest als "Urspungskapelle" östlich neben der Kirche erhalten. In dem kreuzförmigen Bau steht ein aufwändiger frühbarocker Altar von Franz Jakob. Seit einigen Jahren widmet sich ein Museum der Langegger Wallfahrt vom 17. bis ins 20. Jahrhundert. Der museale Rundgang führt auch in die 7000 Bände umfassende Klosterbibliothek und die Schatzkammer mit Votivgaben. \\ \\

[Homepage|http://maria-langegg.kirche.at]

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