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Dom und Pfarrkirche St. Pölten#

3100 St. Pölten, Domplatz 1 3100 St. Pölten, Domplatz 1__

St. Pölten ist, seit 1986, die jüngste Landeshauptstadt Österreichs. Der Vorgänger des heutigen Domes war die Kirche eines um 800 von Bayern aus gegründetes Benediktinerklosters. 1080 bis 1784 bestand hier ein Augustiner-Chorherrenstift. Von der ältesten, karolingischen Anlage hat sich nichts erhalten, von der spätromanischen Pfeilerbasilika Reste. 1636-1651 erfolgte ein vollständiger Neubau des Stiftes und die Erneuerung der Kirchenausstattung. 1720 wurde die Kirche großzügig umgebaut. Die bedeutendsten Künstler der Barockzeit waren dabei am Werk: Jakob Prandtauer verfasste die Pläne für den Innenraum mit Marmor- und Goldschmuck. Daniel Gran malte Bilder und Fresken. Tobias Pock schuf das bekrönte Mariä-Himmelfahrts-Gemälde des Hochaltars. An die Kirche schließt der Bischofshof an. Die Fresken in seinem Stiegenhaus und in der Bibliothek sind Werke Paul Trogers. Das "Bischofstor" geht auf Josef Munggenast zurück.

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